Samstag, 28. August 2010

Facebook Places - bedenkliche Grundeinstellung

Facebook Places (Artikel auf derstandard.at: Facebook Places verrät wo, wann und mit wem man zusammen ist) scheint jetzt auch außerhalb der USA freigeschaltet zu sein, so auch in Österreich.

Beim Besuch von Facebook sieht man davon aber auf den ersten Blick einmal nichts.
Das ist ja nicht wirklich schlimm. Bedenklich ist aber, dass die Grundeinstellung der Privatsphäre - wie immer und überall bei Facebook - alles preisgeben lässt, was nur irgendwie möglich ist.

Die - aus meiner Sicht - prekäre Einstellung betrifft die Möglichkeit, dass Freunde bekanntgeben können wo man sich aufhält. Und das, ohne dass man es selbst mitbekommt.
Ich glaube, eine nähere Begründung, warum ich diese Grundeinstellung für äußerst fragwürdig halte, erübrigt sich.

Ich empfehle dringend, zumindest diese Einstellung zu ändern.

Dazu wählt man im eigenen Profil rechts oben unter "Konto" die "Privatsphäre-Einstellungen"


Unter "Inhalte auf Facebook teilen" "Benutzerdefiniert" (falls noch nicht ausgewählt) und unten "Benutzerdefinierte Einstellungen"


Unter "Dinge, die ich teile", die Einstellung "Mich im „Personen, die jetzt hier sind“-Abschnitt anzeigen nachdem ich angegeben habe, wo ich mich befinde" nach eigenem Geschmack setzen.

Die wichtigste Einstellung ist unter "Dinge, die andere Personen teilen" zu finden: "Freunde können angeben, dass ich mich an einem Ort befinde"


Bitte weitersagen!
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Samstag, 7. August 2010

Aller guten Gründe sind 3: Dropbox herbei!

Nachdem ich (nicht nur) berufsbedingt gewohnt bin, heterogene Arbeitsumgebungen (Geräte und Betriebssysteme) zu nutzen, ist Synchronisation und meistens auch "Fremdzugriff", möglichst via Browser, ständiges Thema.

Der Gedanke, Dropbox dafür zu testen, ist nicht neu. Der letzte Kick es auch zu tun, fehlte allerdings bislang.

Heute war es dann soweit: Zu den ersten beiden, immer wieder auftauchenden und verschwindenden, gesellte sich der dritte Grund.

1. Neugier

Obwohl ich von Dropbox (glaube ich zumindest) schon gehört oder gelesen hatte, brachte mich erst Robert Lender mit seinen Beiträgen (z.B. "Dropbox: Mehr als eine Online-Festplatte") auf "Nur ein Blog" in die zentrale Zone der Neugier.
Er hat übrigens auch mit den Tests rund um seinen Schnipselblog dazu beigetragen, meine Haftreibung in Richtung Posterous zu überwinden. Er entpuppt sich somit in letzter Zeit als universieller Lieferant für Ideen. Danke dafür Robert!

2. Bedarf

Im Zuge eines sich über mehrere Wochen hinziehenden Rundumschlages, meinen projektbezogenen, mit verschiedenen Tools, auf verschiedenen Systemen zu bearbeitenden Kram überall zugänglich zu machen, stieg der Bedarfsdruck.

3. Ein Hilferuf

Gegen Mitternacht zwitscherte ein Hilferuf zu einem verzwickten Problem mit Dropbox aus meiner Timeline auf Twitter.
Nachdem ich gerne helfe und verzwickte Probleme schon immer ein Lieblingsthema sind, machte ich mich daran, zu recherchieren. Im Forum von Dropbox war ich zu dem Problem auch fündig geworden, doch leider kam eine negative Rückmeldung nach Weitergabe der Information. Ohne Dropbox, mit 140 Zeichen pro Nachricht via Twitter und in Anbetracht der fortgeschrittenen Stunde nahm ich davon Abstand, Ursachenforschung zu betreiben. Getreu dem Motto "Geht nicht, gibt's nicht!" war klar, die Zeit ist reif für Dropbox!

Conclusio

Dropbox läuft im Testbetrieb auf meinem "pimped Oldtimer" IBM/Lenovo Think Pad X41 Tablet Series unter Windows XP Tablet PC Edition und auf einem Desktop-PC unter Ubuntu 10.04 LTS - Lucid Lynx.

Die Ursache für den Mißerfolg beim Versuch der Problemlösung aus der Ferne scheint auch klar zu sein. Die Formulierung im Forum ist nicht sehr präzise und ich habe das in Unkenntnis des Produktes nicht wahrgenommen. Nachdem ich das Teil am Laufen hatte, konnte ich den Weg zur Lösung besser verstehen und in meiner Arbeitsumgebung auch erfolgreich gehen. Jetzt heisst es abwarten, ob meine Formulierung der Lösung (140 Zeichen via Twitter mussten reichen) besser zu verstehen und angekommen ist und nach Tagwache Erfolgsgezwitscher zu vernehmen ist.

Posted via email from thehefi's posterous